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Service

Dach- und Fassadendämmung

Seit dem 01.05.2014 gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie hat das Ziel, den Energieverbrauch bei Gebäuden um 25% bis 30% zu senken. 

Wussten Sie, 
dass in Deutschland bei privaten Haushalten bis zu 80% der Energiekosten Heizkosten sind? Eine bessere Wärmedämmung kann diese Bilanz entscheidend verbessern. Verschiedene Arten der Dach-Wärmedämmung ermöglichen eine individuelle Dämmung nach EnEV 2014. Als zweischalige Ausführung mit der Möglichkeit sehr großer Dämmstoffdicken ist die hinterlüftete Außenwandbekleidung bauphysikalisch unübertroffen.


Heizkosten sparen
Das größte Einspar-Potential im Haus liegt bei Fenstern, Dach und Außenwänden. Beim Einbau einer zusätzlichen Wärmedämmung kann die Wärmeleitfähigkeit auf einen Bruchteil gesenkt werden. Sie sparen also deutlich und das auf Dauer, Tag für Tag.

Energieeinsparung durch eine verbesserte Wärmedämmung,
ruhiges Wohnen durch hohen Schallschutz und zusätzlicher Raumgewinn durch Gauben und Dachterrassen sind nur einige Vorteile einer Komplettlösung, die ein Dachdeckerbetrieb auch bei bereits zu Wohnräumen ausgebauten Dachgeschossen realisieren kann.
Eine sorgfältige geplante Dachsanierung steigert den Wert des gesamten Gebäudes und bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten durch die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Materialien und Verarbeitungstechniken. Die Dachfläche Ihrer Wahl harmonisiert mit Balkonen und Dachflächenfenstern, kann Anlagen zur Energiegewinnung tragen und lässt sich mit vielen Details verschönern.


Dämmung dient der Umwelt
Nach Schätzung der Klima-Enquete-Kommission des Bundestages könnte der Energieverbrauch in Wohngebieten bei optimaler Wärmedämmung um 70 - 90% gesenkt werden.


Treibhauseffekt verringern
Mit der Erwärmung der Atmosphäre hat sich das Klima auf der Erde verändert. 1994 lagen die weltweiten Temperaturen in der Atmosphäre höher als im Durchschnitt der letzten 30 Jahre.
Zielsetzung der Energieeinsparverordnung ist an erster Stelle die Einsparung von Energie und damit verbunden die Senkung des CO2- Ausstoßes. Der Energieverbrauch ist in der Tendenz weiter steigend, was nicht zuletzt auf die geringen Energiepreise zurückzuführen ist.
»( ... ) Neben dem individuellen Engagement eines jeden Bürgers für den Umweltschutz wird es nur über drastisches Umdenken in gesellschaftspolitischer Hinsicht gelingen, eine lebenswerte Umwelt für zukünftige Generationen zu erhalten.«


                Mini-DasDach-Haus-Wand-Lexikon
Bitumen:


Dachziegel/Dachsteine:


Dampfsperre:






Dehnungsfugen:




Diffusion:


Drempel:

Engobe:




Feuerwiderstandsklasse:




Dachdecker-Meisterbetrieb:



Konterlattung:




Traglattung:



Neudeckung:







Nut- und Federschalung:


Ortgang:


Traufe:




First:




Schweißbahn:




U-Wert:





Unterspannbahn:


Vorgehängte, hinterlüftete Fassade:






Wärmebrücken:





Wärmedämm- Verbundsysteme:




Wärmeleitfähigkeitsgruppe:




Bitumendachbahnen sind wasserundurchlässig und frostbeständig. Sie werden für Dachabdichtungen eingesetzt.

Beide gibt es in vielen Formen, Farben und Materialien. Dachziegel sind aus gebrannten Ton. Dachsteine aus gegossenem Beton.

Im Hausinneren kann durch Kondensation Feuchtigkeit entstehen. Um zu verhindern, dass die gebildete Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringt und diese schädigt, wird eine Dampfsperre bei der Innendämmung eingeplant. Zu diesem Zweck eignen sich spezielle Folien, die grundsätzlich auf der Innenseite des Daches angebracht werden. So kann das Eindringen von Kondensationsfeuchtigkeit in die Bausubstanz sicher verhindert werden.

Diese Fugen befinden sich als totale Trennung zwischen verschiedenen Bauteilen. Sie ermöglichen durch ihre Strapazierfähigkeit die Bewegung (Ausdehnung) der verwendeten Bauteile, die durch Temperaturunterschiede sowie Materialeigenschaften bedingt sind.

Langsames Durchdringen von Gasen (Wasserdampf) durch poröse Schichten.

Mauerstück zwischen Geschossdecken und Dachkonstruktion.

Die Engobe ist eine besonders aufbereitete Tonschlämme, die vor dem Brennen der Dachziegel durch tauchen oder spritzen auf diese aufgebracht wird. Durch dieses Verfahren entstehen die typisch braunen bis schwarzen Farbtöne der Dachziegel und ihr t einheitliches oder buntes Farbspiel.

Bauteile besitzen eine spezifische Feuerwiderstandsdauer. Diese gibt die Zeit an, die ein spezifisches Bauteil dem Feuer Widerstand leistet. Dementsprechend werden Bauteile gemäß ihrer Feuerwiderstandsdauer in verschiedene Feuerwiderstandsklassen eingeteilt.

Sorgt durch Wartungs- und Pflegeverträge für die Langlebigkeit des Daches. Erster Ansprechpartner zur Umsetzung anspruchsvoller Nutzungskonzepte wie extensive oder intensive Dachbegrünung.

Als Konterlattung bezeichnet man eine quer zur eigentlichen Traglattung oder Schalung angebrachte Verlattung, die auf dem Dachsparren verläuft. Die Aufgabe der Konterlattung ist es, eine bessere Durchlüftung zwischen Deckung und Konstruktion zu gewährleisten.

Die Traglattung wird parallel zur Traufe verlegt und jeder Kreuzungspunkt zwischen Trag- und Konterlatte wird mit Sparren befestigt. Die Aufgabe der Traglattung ist das Tragen der Deckungsart

Bei umfangreichem Reparaturbedarf berät der Dachdecker-Meisterbetrieb Sie sorgfältig, ob eine Neudeckung gegenüber einer Reparatur die bessere und letztlich kostengünstigere Lösung darstellt. In der Regel kann im Rahmen einer Neudeckung das gesamte Dach effektiv und mit modernster Technik saniert werden. Dies erweist sich häufig als wirtschaftlichere Herangehensweisen im Vergleich zu den Einzelschritten, die zur Reparatur und Sanierung von alten Deckungen durchgeführt werden müssen.

Hölzer die über Nut und Feder verfügen können durch dieses Verfahren fugenlos zusammengefügt werden und bilden eine funktionale Fläche.

Seitlicher Abschluss der Dachhaut. Windschutz-Ortgänge stabilisieren die Seiten des Dachs vor starkem Windangriff.

Als Dachtraufe, kurz Traufe, wird die Tropfkante am Dach eines Gebäudes bezeichnet. Hier fließt während eines Regens das gesammelte Wasser der Dachfläche ab. An der Traufe befindet sich daher in niederschlagsreichen Gebieten meist eine Dachrinne.

Als Dachfirst, kurz First, bezeichnet man die obere meist waagerechte Kante eines Satteldaches oder anderer Dachformen. Bei gewölbten und runden, tonnenförmigen Dachkonstruktionen verläuft der First am Scheitelpunkt des Bogens.

Dachbahn, die während des Verlegens der Bedeckung durch Erhitzung mit einer offenen Flamme verschweißt wird. Die Schweißbahn ist neben einer stark ausgebildeten Bitumenschicht durch Einlagen aus Glasvlies, -gewebe oder Polyestervlies besonders verstärkt.

Auch Wärmeleitzahl oder Wärmedurchgangszahl genannt. Der U-Wert ist die Maßeinheit, die den Energieverlust verschiedener Baustoffen angibt.
Je größer der U-Wert, desto schlechter ist die Dämmeigenschaft des Baustoffes.


Die Unterspannbahn schützt belüftete und unbelüftete Dächer zuverlässig und dauerhaft vor Staub, Ruß, Flugschnee, Regen und Feuchtigkeit.

Der Begrifft „vorgehängt“ beschreibt, dass die Fassadenverkleidung mittels einer Unterkonstruktion (z.B. Holzlattengerüst) vor das Mauerwerk "gehängt" wird. Die Luftschicht zwischen Wand und Fassadenverkleidung wird als Hinterlüftung bezeichnet und besitzt eine dämmende Funktion. Gleichzeitig sorgt die Hinterlüftung durch die ermöglichte Luftzirkulation für das Abtrocknen von Feuchtigkeit.

Sie entstehen, wenn Bauteile mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit aufeinander treffen. Hier entsteht ein Wärmeverlust, da die Bauteile mit hoher Wärmeleitfähigkeit die Wärme an die sie umgebenden Baustoffe mit geringer Wärmeleitfähigkeit abgeben. Dies lässt sich durch gezielte Dämmung vermeiden.

Baustoffe, die zur Wärmedämmung und zur Gestaltung von Außenwänden und Decken dienen. Besonderes Merkmal der Wärmedämm-Verbundsysteme ist, dass es sich um ein kombiniertes Klebe- und Putzsystem handelt.

Sie hilft bei der Dämmstoffauswahl, denn nicht nur die Schichtdicke entscheidet über gute Isoliereigenschaften, sondern auch die Leitfähigkeit des Materials. So können Dämmstoffe gleicher Schichtdicke unterschiedlich gut isolieren.
Je kleiner der angegebene Wert, desto besser die Dämmeigenschaft des entsprechenden Dämmstoffes.

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